Das Trierer Jugendparlament will ein Brieffreundschaftsprojekt mit den Trierer Partnerstädten initiieren. Bei dem Projekt geht es darum Jugendliche und auch Kinder miteinander zu vernetzen und Freundschaften entstehen zu lassen. Dadurch soll dem eher oberflächlichen Austausch über digitale Plattformen etwas entgegengesetzt werden. Die Briefe sollen nicht bloß auf deutsch geschrieben werden, damit die Jugendlichen aus ihrer Komfortzone herauskommen und eine andere Sprache (besser) lernen können. Letztendlich können es sich die Schreiber aber selbst aussuchen bzw. es untereinander abklären. Für Grundschüler kann die Sprachbarriere umgangen werden, indem man Kontakt mit der deutschen Partnerstadt Weimar herstellt.
Die Jugendlichen möchten Kontakt mit den Jugendgremien der Partnerstädte aufnehmen. Die Projektgruppe hat einen Brief an den Fachbereich für Internationale Beziehungen verfasst. Von diesem bekommen sie Unterstützung für das Projekt in Form von einer Kontaktherstellung zwischen jungen Menschen in Trier und den neun Partnerstädten. Ein Austauschtreffen hat vor kurzem stattgefunden.
Aktuell arbeiten die Jugendlichen ein Konzeptpapier aus, um auf dieser Grundlage weitere Schritte anzugehen.
Update: Inzwischen haben sich die Jugendparlamentarier:innen* und der Fachbereich für Internationale Beziehung darauf verständigt ein gemeinsames Schreiben in die Partnerstädte zu schicken.