Aller guten Dinge sind ….vier!


Das vierte Trierer Jugendparlament konstituiert sich in seiner ersten Sitzung. Nahezu gemeinsam mit den Jugendparlamentariern startet Frau Elvira Garbes, Triers neue Bürgermeisterin in ihr Amt. Auf eine gute Zusammenarbeit!

Viele offizielle Abläufe und Verfahrensweisen der Kommunalpolitik haben die 22 Kinder und Jugendlichen in kürzester Zeit bis zum Tag ihrer offiziellen Verpflichtung bereits kennengelernt: die Kandidatur für eine Jugendwahl und deren Durchführung, Sitzungskalender, Geschäftsordnungen und Vorlagen.
Am 16. Februar folgte der letzte offizielle Schritt, die Ernennung und Verpflichtung der einzelnen Mitglieder durch die neue Bürgermeisterin der Stadt Trier Frau Garbes.

Das „Vokabel-Lernen“ hört auch in der nächsten Zeit nicht auf: ÖS, GGT, ScA, JHA, STR, GemO,… Glücklicherweise lernt man das Meiste ganz nebenbei. Insbesondere in dieser Legislaturperiode können die 15 neuen JuPas auf die Erfahrung von sieben „Wiederholungstätern“ zählen. Das Erfolgsrezept für einen guten Start liegt möglicherweise in einer guten Kombination von neuen Ideen und frischem Schwung mit den Erfahrungen und dem Realismus aus zwei vorangegangenen Jahren als gewählter Jugendvertreter der Stadt.

Neben dem fünfköpfigen Vorstand und den beratenden Mitgliedern im Jugendhilfe- und Schulträgerauschuss wählten die Jugendparlamentarier Ioana-Adelina Nescovici (17) zur Vorsitzenden und Alexander Feltes (17) zum stellvertretenden Vorsitzenden des neuen JuPa. Beide kennen die JuPa-Arbeit und auch die Arbeit im Vorstand aus den letzten zwei Jahren. Ergänzt wird das Vorstandsteam von Asad Ullah (16), Louis Schiffhauer (12) und Jakob Waldschütz (12).

Quelle: Presseamt Stadt Trier

In den ersten drei Monaten ist jedes Jugendparlament viel mit sich selber beschäftigt. Vorstände und Ausschussmitglieder werden bestimmt; jeder erhält erste Einblicke in die Abläufe und die Organisation der Stadtpolitik.

Das vorherige Jugendparlament hat viele Themen und Initiativen angestoßen. Welche Themenschwerpunkte die Parlamentarier in ihren neuen Arbeitsgruppen legen werden, entscheidet sich in den kommenden Wochen. Bis zur nächsten öffentlichen Sitzung im April wollen sie sich einen Überblick über Themen und Mitwirkungsmöglichkeiten verschaffen. Der Wunsch einiger ist es in der Öffentlichkeit mehr wahrgenommen zu werden.

Außerdem bewegt sich unter dem Label der „Eigenständigen Jugendpolitik“ gerade viel – von der Bundesebene bis hin in die Stadt Trier. Das Jugendparlament als repräsentatives Gremium für eine jugendgerechte Stadt ist nun wieder im Amt. Bis Ende 2019 werden hoffentlich viele unterschiedliche Wege genutzt, um junge Menschen in Trier an der Gestaltung ihrer Lebensumwelt zu beteiligen. Das Jugendparlament hat sich erneut vorgenommen einen bedeutenden Teil dazu beizutragen.