Ab und zu braucht es keine Sitzungen oder ein AG-Treffen damit Jugendparlamentarier gemeinsam Zeit verbringen. Ein sonniger Tag zwischen den Gewitterfronten und der Ehrgeiz des Kilometersammelns fürs Stadtradeln reichen zum Beispiel vollkommen aus. Dieser Meinung war Anfang Juni der enge Kreis der fahrradfahrenden Jupas und verabredete sich für eine kleine Spritztour.
Nachdem so manche „Einstellungsfrage des Sattels“ oder ein paar Diskussionen zur Verkehrssicherheit geklärt waren, stand der Abfahrt vom Augustinerhof nichts mehr im Wege. Ein solcher Kurzausflug kann in Trier auch schnell mal ins Nachbarland führen. Erweitert wurde der interkulturelle Horizont der Radler durch luxemburgische Coca Cola (und ein Schweppes Bitter Lemon).
Den Rückweg wies natürlich die Mosel – mit einem fast zweistündigen, wettbewerbsorientierten Abstecher in den hohen skandinavischen Norden – mit Hilfe einiger Partien Wikinger-Schach.
So ganz kann ein Jugendparlamentarier natürlich nicht aus seiner Haut. Die Liste der „Fahrradproblemzonen“ für die AG Mobilität und Verkehr wurde auch während dieses Ausflugs um ein paar Punkte länger.