Diese Woche fanden gleich zwei Ausschusssitzungen statt, in denen das Jugendparlament eine Rolle gespielt hat. Im Schulträgerausschuss, der am Dienstag, den 08.06.2021, getagt hat, ging es noch einmal um das Thema „Regelung der Monatshygiene an Trierer Schulen“ zu dem das Jugendparlament eine Stellungnahme verfasst hat. Im Jugendhilfeausschuss wurde der Wahlausschuss für die anstehende Wahl eines neuen Jugendparlaments am Ende des Jahres beschlossen.
Die Jugendparlamentarier:innen wurden im Schulträgerausschuss von verschiedenen Seiten für ihre Arbeit gelobt. Die Jugendlichen hatten im Vorfeld einen Fragenkatalog zusammengestellt und diesen per Mail an die Schülervertretungen der 21 weiterführenden Schulen Triers geschickt. Innerhalb einer Woche haben sich sechs Schulen zurückgemeldet. Dies ist in einer Zeit, die von Corona und Wechselunterricht geprägt ist, alles andere als selbstverständlich. Die Jugendparlamentarier:innen selbst repräsentieren insgesamt zehn unterschiedliche Schulen. Viele Jugendliche, die im Gremium Mitglied sind, sind auch in ihrer Schule in der Schülervetretung aktiv. In der Ausschusssitzung wurde beschlossen, dass die Betroffenen noch mehr Zeit haben sollen sich zu äußern, damit am Ende eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann. Dazu soll es noch einmal eine extra Befragung geben, die sich wieder gezielt an die Schüler:innen richtet. Außerdem kam die Idee eines Pilotprojektes auf. An einer ausgewählten Schule könnte ein Automat aufgehängt werden, um herauszufinden, wie er von den Betroffenen angenommen wird.