Das JuPa überlegte schon seit Beginn der Legislaturperiode, wie sie erfahren könnten, was die Jugendlichen in Trier interessiert. Das letzte Jugendparlament hat eine digitale Umfrage geschaltet, um an die Infos zu gelangen. Dieses Mal sollte es anders sein: Das JuPa wollte den direkten Kontakt. Im persönlichen Gespräch bekommt man schnell heraus, wo der Schuh drückt. Nachfragen und Diskussionen sind erwünscht. Also plante das JuPa ein Austauschtreffen mit den Trierer SVen. Dabei war das FWG, AMG, HGT, SAZ, FSG, BMR, IGS, St. M und die Moseltal Realschule vertreten. Am 20.03, nahmen 20 Schüler*innen am Treffen teil. Der große Rathaussaal wurde nicht ohne Grund als Örtlichkeit gewählt. Die Jugendlichen hatten großen Spaß die Mikrofone auszuprobieren und konnten sich so ein bisschen in die Arbeit des JuPas versetzen. Die Anwesenden konnten erst einmal alles loszuwerden, was ihnen auf de Herzen liegt. Akribisch rasten die Stifte übers Papier. Im Anschluss wurden die Themen sortiert und gemeinsam besprochen. Einen großen Teil der Diskussion nahm das Schulleben ein: von sexistischen Kleiderordnungen bis hin zu fehlender Digitalisierung wurde alles genannt. Die SV-Rolle scheint nicht einfach zu sein. Oft würde Verantwortung an die SV abgetreten werden. Es muss eine bessere Kommunikation zwischen Eltern, Lehrern und der SV her. Zudem bekundeten die Schülersprecher:innen, dass die Busse nicht pünktlichen wären und die VRT-App nicht verlässlich sei. Von großer Bedeutung für Jugendliche ist die Freizeitgestaltung. Die Vertreter:innen kritisieren, dass es nicht genug Freizeitangebote gäbe. Außerdem würde es an Aufenthaltsorten für Jugendliche mangeln. Für das JuPa war die Veranstaltung ein großer Erfolg. Wir freuen uns sehr über eure Bereitschaft und Mithilfe. Die Ergebnisse wurden bereits zusammengetragen. Die Besprechung steht für die anstehenden Treffen auf der Tagesordnung.
