Gemeinsam mit dem Jugendforum und der DBH Jugendetage veranstaltete das JuPa am Mittwoch die Dönerdiskussion. Im Vorhinein meldeten sich so viele Leute an, dass wir sogar einen Aufnahmestopp verkünden mussten. Wir danken euch herzlich für euer großes Interesse und möchten euch hier ein bisschen von dem Abend berichten.
In einem Ladenlokal der Triergalerie fanden sich knapp 35 Jugendliche zusammen, darunter Studis, Schüler*innen und Azubis. Nach einer kurzen Begrüßung und einem kleinen Kennenlernspiel ging es schon ans Eingemachte. Mittels einem QR-Code wollten wir von euch hören welche Themen euch am Herzen liegen und Raum im Politikdiskurs verdienen. Daraus konnten wir fünf Themengruppen ableiten: Staatliche Finanzen, Gleichberechtigung, Innere Sicherheit, Bildung und Klimaschutz. Doch mit leerem Magen kann man sich nur schwierig konzentrieren. Döner und Falafel eilten zur Hilfe und boten eine Stärkung für die darauffolgende Arbeitsphase. Alle fanden sich in kleinen Grüppchen zusammen und überlegten scharf zu ihrem Thema. Problemstellungen, Lösungsansätze und daraus abgeleitete Forderungen wurden untereinander diskutiert. Durch unsere gemischte Truppe ergaben sich unterschiedliche Forderungen, die alle ihren Platz fanden. Denn “die Jugend“ lässt sich nicht pauschalisieren und muss in ihrer Vielfältigkeit wahrgenommen werden. Die Teilnehmenden konnten zwischendurch die Gruppen wechseln, sodass sie bei jedem Thema mitreden konnten. Währenddessen wurde alles auf Plakaten verschriftlicht und festgehalten. Zum Abschluss stellten wir einander die Ergebnisse auf den Plakaten vor. Doch was passiert denn jetzt mit den gesammelten Informationen? Die Dönerdiskussion war nur der erste Teil, es wird einen zweiten Teil geben, bei dem eure Forderungen Politiker*innen vorgestellt werden. Seid dabei – Infos folgen!