Am 10. Oktober 2014 fand in der Kantine des Finanzamtes der erste „Kongress für ein Buntes Trier“ statt. Wir, das Trierer Jugendparlament, als Vertreter der Trierer Jugend haben natürlich auch teilgenommen. Schließlich sind Rassismus und Intoleranz Phänomene, mit denen man nicht erst im Erwachsenenalter konfrontiert wird.
Oft sind es ’nur‘ kleinere Kommentare oder Lacher, Gesten oder Verhaltensweisen im Bus oder in der Schule, die zum Teil nur als Spaß gemeint oder unabsichtlich ausgesprochen werden, die aber oft genug auch absichtlich benutzt werden um andere auszugrenzen oder zu mobben.
Gerade die indirekten, verdeckten und unauffälligen Varianten von Intoleranz und Rassismus sind diejenigen, die oft übersehen werden und gegen die sich Jugendliche am wenigsten wehren können. Wir, als Trierer Jugendparlament, wollen gerade auf diese Art von Rassismus und Intoleranz aufmerksam machen. Denn dieser prägt und schädigt Kinder und Jugendliche oft am meisten.
Aufgrund des Anklangs, den die Begrüßungsrede unserer Vorsitzenden Nina Regenhardt hervorrief und den Ergebnissen der anschließenden Diskussionsgruppen hoffen wir, dass uns dies gelungen ist.
Wir hoffen, dass dieses erste Treffen ein guter Anfang für eine dauerhafte Vernetzung und produktive Zusammenarbeit war. Denn das Wichtigste ist jetzt: Nicht nur hinsetzten und darüber reden, sondern auch etwas tun!
Hier geht’s zum Artikel des Trierischen Volksfreunds
Verein „Für ein Buntes Trier“
[EV]