Wie wird Trier jugendgerechter? Was gehört zu einer jugendgerechten Stadt und an welchen Ecken und Enden besteht Handlungsbedarf? Eingeladen vom Jugendamt, beschäftigten sich am vergangenen Dienstag unterschiedlichste Akteure in der Stadt mit diesen Fragen.
Auch das Jugendparlament hatte sich der Thematik bereits in den letzten Wochen angenommen und sein Interesse an der Mitgestaltung dieses stadtweiten Prozesses signalisiert. Bei der Auftaktveranstaltung in der Europäischen Kunstakademie leiteten Vertreter des Gremiums einen Thementisch zum Thema Mobilität. Im Fokus stand dabei die Finanzierung und die Struktur des ÖPNV. Wie es für eine erste Bestandsaufnahme und Themensammlung zu erwarten war, blieben viele Fragen unbeantwortet. Dass das Thema jedoch nicht nur der Jugend auf den Nägeln brennt, wurde schnell deutlich. Die Jugendlichen können also sicher auf Unterstützung hoffen.
Als eine von 16 ausgewählten Referenzkommunen im bundesweiten Programm „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ nimmt Trier an dem 3-jährigen Prozess teil. Eine Berliner Koordinierungsstelle ist dabei unterstützend und beratend tätig.