Am 22.01.2015 berichteten René O.L. Mannola und Elena Valette im Jugendhilfeausschuss der Stadt Trier von der Arbeit des Jugendparlaments im ersten Jahr der Legislaturperiode 2014/15. Hierzu eine kurze Zusammenfassung von Elena Valette:
„Passend zur Halbzeit unserer Legislatur stellten in der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 23. Januar zwei Mitglieder des Jugendparlaments unsere bisherige Arbeit und unsere laufenden Projekte vor.
Besonders viel hat sich in diesem Jahr in Sachen Vernetzung getan. So wurden Kontakte zum „Conseil General Junior de la Moselle“ aus Frankreich, dem Jugendrat in Koblenz und einigen anderen Jugendparlamenten in Rheinland-Pfalz geknüpft. Es werden gemeinsame Projekte wie zum Beispiel ein Rheinland-pfälzisches Jugendparlament angestrebt, um die Interessen von Kindern und Jugendlichen auch auf Landesebene zu vertreten.
Um auch über die Grenzen hinweg der Jugend eine Stimme zu geben, haben wir neben dem Treffen mit dem Conseil General Junior de la Moselle auch mit dem Verein „Quattropole e.V.“ getroffen. Eine Möglichkeit der Zusammenarbeit wird momentan besprochen.
Nach der Teilnahme am „Kongress für ein buntes Trier“ im Oktober letzten Jahres streben wir nun auch eine Zusammenarbeit mit dem Verein „Buntes Trier e.V.“ an, um effektiv gegen Rassismus und Intoleranz vor zu gehen. Zwei Projekte, ein Kinoabend mit anschließender Diskussionsrunde und ein Workshop zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“sind bereits in Planung.
Weiterhin haben wir gute Kontakte zur SWT geknüpft, um als Vermittler zwischen Schülern und Unternehmen zu einer Verbesserung der Bussituation beizutragen.
Eine Zusammenarbeit mit dem Exzellenzhaus hat sich 2014 aus dem „Rock ’n‘ Summer“-Festival entwickelt, das auch im Sommer diesen Jahres wieder stattfinden wird.
Gleichzeitig werden wir auch die „Trier Tourismus Management GmbH“ bei ihren Planungen für ein Festival am Petrisberg am letzten Schultag vor den Sommerferien unterstützen .
Unsere AG Kultur und Sport richtet neben dem Rock ’n‘ Summer Festival auch den JuPa-Cup aus, der aus organisatorischen Gründen leider im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte.
Im Bereich Schulen und Orte wurde das Projekt „Schulpaten“ in Angriff genommen. Jeder Trierer Schule soll ein oder mehrere JuPa-Mitglieder zugeordnet werden, damit es für Schüler einfacher wird sich über unsere Arbeit zu informieren und uns schneller konkrete 
Probleme mitzuteilen. An einigen Schulen ist das Projekt schon realisiert. Außerdem ist eine Jugendbroschüre zum Thema Sprayen, Skaten und Breakdance in Arbeit.
Die AG Mobilität und Umwelt organisiert die Zusammenarbeit mit der SWT. Außerdem haben wir im letzten Jahr am Stadtradeln teilgenommen.
Insgesamt blicken wir auf ein sehr produktives Jahr zurück und hoffen, dass wir in diesem Jahr noch mehr für die Trierer Jugendlichen machen können.
[EV]